Am Montagnachmittag, trafen
sich 20 junge und motivierte Hackbrettspielerinnen und Hackbrettspieler bei besten
Wetterverhältnissen in Valbella ein. Neben aus früheren Lagern bekannten
Gesichtern, waren dieses Jahr auch viele Jugendliche zum ersten Mal dabei. Nachdem
alle Ihre Zimmer bezogen und die Hackbretter aufgestellt hatten, gab es als
erstes ein kurzes Kennenlernspiel. Dann ging es aber los und alle setzten sich hinter
ihre Hackbretter! Im grossen Gesamtorchester spielten zuerst alle Jugendlichen
zusammen, bevor in den einzelnen Gruppen (Piccoli, Mittlere und
Fortgeschrittene) weiter geprobt und gespielt wurde. Im Verlauf der Woche
studierten die Teilnehmenden mit den musikalischen Leitern ein Repertoire aus
12 verschiedenen Stücken ein. Das Repertoire war breitgefächert und reichte von
Weltmusik (Siyahamba) über Pop-Musik (The Wellerman, Viva la Vida), Rock-Musik
(Rock’in all over the World), Film-Musik (My Name is Nobody, The Lion sleeps
tonight, Up is Down) zu Tango (Tres Lagrimas) bis hin zur Volksmusik aus der Schweiz
(Giigeli mach uf, Mys Appezöll, Schweizergruss, Kleine Künstler). Das Ergebnis
konnte sich hören lassen: die Zuschauer am Abschlusskonzert applaudierten begeistert!
Nebst dem gemeinsamen
Spielen und Üben konnten sich die Teilnehmer in vier verschiedenen Workshops im
Notenlesen, Rhythmus und Groove, Improvisation und dem Walliser Hackbrett
weiterbilden. Zum ersten Mal war David Elsig mit im Lagerteam dabei und brachte
den Kindern das Walliser Hackbrett näher.
Die Freizeit kam auch
nicht zu kurz. Spiel und Spass, sowie das alljährliche Button-Gestalten am letzten
Abend, sorgten für willkommene Abwechslung. Am Donnerstag stand ein kleiner Ausflug
an. Ein Fussmarsch führte uns zu einer schön gelegenen Feuerstelle. Wegen des
Feuerverbots wurde dieses Mal nicht bei der Feuerstelle gegrillt, sondern es
ging nach reichlich Spiel und Spass wieder zurück zum Hinwilerhaus wo auf dem
Gasgrill die Würste und Käse gebraten wurden. Anschliessend gab es eine
gemeinsame Stubete.
Unser bestens
eingespielte Küchenteam war einmal mehr ausgezeichnet. Das Essen war einfach köstlich
- Hunger leiden musste niemand!
